In der ersten Juliwoche absolvierte das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 3 eine umfassende Übung im Wein- und Waldviertel. Insgesamt 350 Soldaten, darunter 260 Milizangehörige, trainierten das Zusammenwirken zweier entscheidender Waffengattungen: Aufklärung und Artillerie.
Milizsoldaten im scharfen Schuss
Ein zentrales Element der Übung war das Scharfschießen mit dem Sturmgewehr 77 und der Pistole 80. Dabei konnten die Milizsoldaten ihre Schießfertigkeiten sowohl im Schulschießen als auch im Einzelgefechtsschießen auffrischen und festigen. Diese praxisnahen Ausbildungsabschnitte sind essenziell, um im Ernstfall schnell, sicher und zielgerichtet handeln zu können.
Feuerkraft im Fokus: schießen mit der Panzerhaubitze M-109
Der Höhepunkt der Übung war ein Scharfschießen mit der Panzerhaubitze M-109 A5Ö. Dabei wurde das koordinierte Zusammenwirken von Aufklärung, Zielidentifikation, Feuerleitung und Wirkungsfeuer trainiert. Diese Gefechtsform ist ein wesentlicher Bestandteil moderner militärischer Einsatzführung, wie aktuelle sicherheitspolitische Entwicklungen weltweit zeigen.