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Führungsunterstützungsschule

Die Führungsunterstützungsschule ist in allen Bereichen der Cyberkräfteausbildung topmodern ausgestattet - vom Telefon bis zum hochkomplexen Kommunikationsnetzwerk. Flexibilität und Kompetenz zeichnen die Soldatinnen und Soldaten der Führungsunterstützungsschule aus.

In mehr als 100 Lehrgängen und Seminaren werden über 1.000 Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer jährlich ausgebildet. Neue Systeme und Technologien kommen laufend hinzu, die in die Inhalte der Lehrgänge einzuarbeiten sind. Die Mittel und Methoden, mit denen das Führungsunterstützungspersonal an diesen Systemen ausgebildet wird, werden ständig verbessert und an die aktuellen Erfordernisse angepasst. Nur so ist es möglich, das Führungspersonal der Cyberkräfte optimal auf ihre Aufgaben vorzubereiten.

Organisation der Führungsunterstützungsschule

Grundlagenabteilung

Die Grundlagenabteilung ist das Sprachrohr für Führungsunterstützungsbedürfnisse und -anliegen der Truppe in Richtung Führung, Planung und Beschaffung. Sie erstellt aktuelle, fundierte und zeitgemäße Unterlagen und bereitet diese für die Ausbildung und Praxis auf. Darüber hinaus ist sie für die Erprobung von neuem Gerät zuständig.

Institut Cyber & Elektronische Kampfführung

Die Hauptaufgaben des Instituts sind neben der Kaderaus-, Fort- und Weiterbildung im Bereich Cyber und Elektronischer Kampfführung, auch die Durchführung der taktischen und gefechtstechnischen Ausbildung aller Cyber-Kräfte. Zusätzlich stehen die Kernleistungsbereiche IKT-Sicherheit, Informationsmanagement und IT-Services im Fokus des Institut Cyber & elektronische Kampfführung.

Institut FM&IKT

Diesem Institut obliegt die Kaderaus-, -fort und -weiterbildung im Bereich Informationsübertragung, die Ausbildung betreffend Netzwerke, deren Überwachung und die Ausbildung von qualifiziertem Betriebspersonal der Führungsunterstützung. Weiters ist es für die Kommandantenausbildung auf allen Führungsunterstützungssystemen in der Gefechtsstandorganisation zuständig.

Lehrelement

Neben der Ausbildung der Rekruten dient das Lehrelement vor allem der Ausbildungsunterstützung für die beiden Institute Cyber & Elektronische Kampfführung sowie FM&IKT. Dazu verfügt es neben einem IKT- und Ausbildungszug noch über einen Elektronischen Kampfführungszug und ein zentrales Cyberschulungszentrum.

Elektronische Kampfführung zur Drohnenabwehr

Die elektronische Drohnenabwehr an der Schule erweitert das Fähigkeitenprofil des Bundesheeres. Durch elektronische Unterstützungs- und Gegenmaßnahmen können Micro- sowie Minidrohnen geortet, erkannt und bekämpft werden. Schon mehrfach hat sich das Element bei Einsätzen bewährt.

Geschichte und Tradition

Am 1. November 1957 wurde die Telegraphentruppenschule aufgestellt. Der Standort der neuen Truppenschule ist die damalige Erzherzog Franz Ferdinand Kaserne in Wien Favoriten, heute als Starhemberg-Kaserne bekannt. Damit beginnt der Aufbau einer geordneten Ausbildung von Offizieren, Unteroffizieren und Milizpersonal auf dem Fernmeldesektor, die systematische Erprobung von Fernmeldesystemen und die Entwicklung von Fernmeldeverfahren - Aufgaben, die bis heute die Kernaufgaben der Führungsunterstützungsschule, früher Fernmeldetruppenschule, darstellen.

Die Führungsunterstützungsschule unterhält die Fernmeldelehrsammlung des HGM und ist somit Bewahrer der Tradition der Fernmeldetruppe. In den letzten Jahren hat sich die Schule zu einem wesentlichen Faktor im gesellschaftlichen und sozialen Leben des 10. Wiener Gemeindebezirks entwickelt.

Abzeichen der Führungsunterstützungsschule

Kontakt

Führungsunterstützungsschule
Starhemberg-Kaserne
Gussriegelstraße 45
1100 Wien

Eigentümer und Herausgeber: Bundesministerium für Landesverteidigung | Roßauer Lände 1, 1090 Wien
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