Zusammenfassung 21. März
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Tragtiere sind im alpinen Gelände unverzichtbar
Lizum/Walchen, 21. März 2002 - Nachdem die in den hochalpinen Gelände eingesetzten Teile zurückgenommen wurden steht das Oberösterreichische Jägerbataillon 15 seit den Morgenstunden im Raum Walchen bereit. Seit 0900 Uhr versucht das Bataillon die im Wattental eingesetzten Feindteile zu werfen, die Bewegungslinie Wattental zu öffnen und in weiterer Folge den befohlenen Verfügungsraum im Inntal zu gewinnen. Keine leichte Aufgabe, da die Feindteile in diesem Bereich durch die Spezialisten der Hochgebirgskompanie aus Absam gestellt werden.
Das Vorarlberger Jägerbataillon 23 mit dem derzeitigen Verfügungsraum Navistal wurde von den Rebellenkräften zu Verhandlungen eingeladen. Allerdings verliefen die Verhandlungen ergebnislos und die Rebellen eröffneten das Feuer auf Teile des Jägerbataillons 23. Da eine Öffnung der Verbindung Navistal-Wipptal für ein Zusammenwirken einzelner Teile der 6. Jägerbrigade eine absolute Notwendigkeit darstellt, hat sich der Kommandant Jägerbataillon 23 entschlossen einen Angriff auf die Rebellenstellung zu beginnen. Nach erfolgreichem Angriffsverlauf wird sich das Jägerbataillon 23 wieder in den Verfügungsraum Navistal zurückziehen und dort zur gesicherten Ruhe übergehen.
In der Übungsleitung und der Informations- und Pressestelle beginnen die Vorbereitungen für die Verlegung der Gefechtsstände in die Garnisonen Absam und Innsbruck. Darüber hinaus laufen die Planungen der Abschlusszeremonien für den morgigen Freitag Vormittag in Wattens.