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Übung "Höhensturm": Salzburger Pioniere im Einsatz am Wasser

Salzburg, 16. Mai 2019  - Von Mittwoch bis Donnerstag stellten Soldaten der technischen Pionierkompanie aus Salzburg das Übersetzen von Kräften in Puch-Urstein sicher. Der Einsatz der Salzburger Pioniere erfolgte im Rahmen der Übung "Höhensturm 2019" der 6. Gebirgsbrigade.

Aufklärung

Zunächst erfolgte die Aufklärung des Einsatzraumes durch den Pionieraufklärungszug der Kampfunterstützungskompanie. Nach Auswertung der Aufklärungsergebnisse bezog die technische Kompanie den Raum Urstein. Dort errichteten die Soldaten des Pionierbataillon 2 eine 25-Tonnen-Fähre.

Übersetzen von Kräften

Die Salzburger Pioniere brachten verschiedene Bootstypen zum Einsatz, wie beispielsweise das Arbeits- und Transportboot, das Sturm- und Flachwasserboot, das Alu-Pionierboot oder das Manövrierboot. Ziel war das Übersetzen von Kräften des Pionierbataillons 2 und des Stabsbataillons 6 mit der 25-Tonnen-Fähre sowie den unterschiedlichen Bootstypen.

Transportiert wurden neben Personen unterschiedliche Fahrzeuge, vom Fernmelde-Pinzgauer über den Mannschaftstransporter Unimog U4000-ÖBH bis hin zum Löschfahrzeug ABC 4000.

Training und Infos

In einem Stationsbetrieb führten die Salzburger Pioniere zudem eine  Aus- und Fortbildung in den Bereichen Pionieraufklärung und Kampfmittelabwehr sowie Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Bootstypen der Pioniertruppe durch. Dabei zeigten die Soldaten der Pionierkampfunterstützungskompanie Verfahren und Geräte zur Kampfmittelaufklärung und Kampfmittelbeseitigung.

Die Wasserpioniere der technischen Pionierkompanie informierten über die Leistungsparameter der Boote, erklärten die Einsatzmöglichkeiten und führten Personentransporte mit den Soldaten des Pionierbataillons 2 sowie des Stabsbataillons 6 durch.

Ein Bericht der Redaktion 6. Jägerbrigade

Die Pioniere übersetzen ein Löschfahrzeug mit einer 25-Tonnen-Fähre.

Die Pioniere übersetzen ein Löschfahrzeug mit einer 25-Tonnen-Fähre.

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